200 Millionen Euro für mobile Luftfilter in Schulen
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Die CDU-geführte Bundesregierung hat eine Förderung für mobile Luftfilter in Schulen beschlossen. Der Bund stelle den Ländern und Kommunen 200 Millionen Euro zu Verfügung, „um mobile Lüftungsgeräte in den Schulen in geeigneten Räumen einzubauen“, sagte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier in Berlin. Ziel sei, dass der Präsenzunterricht „so sicher wie möglich“ abgehalten werden könne.
In den nächsten zwei Wochen sollen entsprechende Verwaltungsvereinbarungen abgeschlossen werden, sagte Altmaier weiter. Wichtig sei, dass das Programm unbürokratisch und schnell umgesetzt werde. Der Minister verwies auf die Notwendigkeit einer Prüfung der Schulräume: „Uns ist wichtig, dass vor Ort sehr genau untersucht wird, welche Räume dafür geeignet sind.“ Außerdem müsse geprüft werden, welche Geräte für die jeweiligen Räume in Betracht kommen.
Die neuen Fördermittel des Bundes, bei denen es sich um eine Ergänzung des bestehenden Förderprogramms für stationäre Luftfilter handelt, sollen mit Ländermitteln kombiniert werden können. Damit bestehe auch die Chance, das Schulträger in den Städten und Gemeinden „ohne größeren eigenen Beitrag solche Anlagen installieren können“, machte der Bundeswirtschaftsminister deutlich.
Antragsberechtigt sind Schulen, in denen Kinder unter zwölf Jahren betreut werden, weil ihnen „in absehbarer Zeit kein Impfangebot gemacht werden kann“. Das Förderangebot gelte auch für Schulen, die zugleich von älteren Schülern besucht werden.
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